Samstag, 3. Juni 2017

Spurensuche an sagenhaften Orten im Glarnerland

Sie sind eingeladen auf die Spurensuche nach den Glarner Sagen zu gehen und das mystische Tal zu erkunden. All die Orte der Ausstellung sind ein Besuch wert, da sie selbst eine Geschichte beinhalten. 



Der Mythos der Umgebung wurde jeweils mit bildlichen Gestaltungen, Digital Art - Installationen - Skulpturen der Glarner Künstlerin Barbara Streiff untermalt.

* aktiviert 

Schlössli Niederurnen
*   Mobile zur Sage "Der arme Ritter und die tote Braut"/ Spiralskulptur "Das Nachtfräuli"


Freulerpalast Näfels - Landesmuseum Glarnerland
*  Reliefskulptur zu den Glarner Sagen/ Kinetische Skulptur - Mobile zum Ursprung der Sagen, im Park des Landesmuseums

Seminar Hotel Lihn - Filzbach
*  Interaktive Installation zu den Sagen der Umgebung - Kerenzerberg


Landesbibliothek Glarus
*  Digital Art Collage zu den Sagen im Tal der Linth - Glarnerland
*  Skulpturen; Masken zu den Wesen der Sagen im Dialog

Hotel-Restaurant Rhodannenberg: Aufblühen im Klöntal
Das Hotel-Restaurant Rhodannenberg befindet sich an idyllischer Lage im glarnerischen Klöntal. Diesen vom Glärnischmassiv beschützten Ort finden Sie direkt am Klöntalersee.
*  Skulpturen in Hommage an den mystischen Kraftort


Nicht ganz so lange, wie es die Buchdruckkunst gibt, aber immerhin seit 1853 gibt es die Buchhandlung Baeschlin als Familienbetrieb in Glarus. Dies ist auch ...
*  Ausstellung mit Skulpturen zu den Sagen des Glarner Mittelland - Karten

Ortsmuseen Schwanden - Rysläuferhaus - Pulverturm

Ortsmuseum Schiefertafelfabrik Elm - Skulpturen zur Umgebung, wie das Martinsloch































Hotel Toedi Thierfehd Skulpturen zu den Sagen der Umgebung - Auen - Linthal
Im Thierfehd nahe der Quelle am Fels finden Sie die Skulptur *  Ursprung

Fridolinshütte, auf dem Weg zum Tödi  
Offizielle Webseite der Fridolinshütte auf 2111 m. ü. M. (SAC Sektion Tödi). Hüttenwartin Gabi Aschwanden freut sich auf Ihren Besuch.
*  Reliefskulptur zum Mythos Edelweiss 

Arbeitsprozess Mythos Edelweiss von der Skizze bis zur Skulptur/ Barbara Streiff c

Literaturtipps:
Glarner Sagen von Kaspar Freuler und Hans Thürer ISBN-Nr. 987-3-85546-1012-8
Georg Thürer schrieb zum Geleit: Die Sagen wachsen mit dem Volk und das Volk mit ihnen. Aber manches Kind, das heranwächst, erlebt die Sage wiederum ähnlich wie die Vorfahren, die sie erstmals hörten. Ursprünglich war die Sage nicht eine Geschichte, die einen Abend erheitern oder einem das Gruseln beibringen sollte. Sie wollte vielmehr eine Aus-Sage sein, wie man dem Volk etwas Auffallendes erklärte, wie z. B. aus einer Burg eine Ruine geworden sei, warum eine Grenze nicht mit der Wasserscheide zusammenfalle oder weshalb ein Gletscher weit in den grünen Gürtel der Alpen herabstoße. Noch erteilt die Wissenschaft nicht den genauen geschichtlichen oder erdkundlichen Bescheid. Wie das alte Heidentum die Naturgewalten als Götter verehrte, so ballten die Räter und Alemannen im obersten Linthal auch noch in der Frühzeit des Christentums das Naturgeschehen zu menschlichen Handlungen. Bösewichte und Held, Wüterich und Dulder, Eingesessene und Fremde, Zauberer und Sennen, Feen und böse Weiber begegneten sich, und das Rechtsgefühl des Volkes entschied, wie bei ihrem Zusammenstoß das Gericht entging.Die bildliche Gestaltung zu den Sagen orientierte sich an dem Glarner Sagenbuch von Kaspar Freuler und Hans Thürer.

Glarner Heimatbuch ISBN-Nr. 978-3-85546-188-2

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